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Doralyn Vorstellung

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Beitrag  Doralyn So Apr 11, 2010 9:36 pm

Hallo zusammen!

Ich heiße Petra, bin 43 Jahre alt, mit Arnhor/Matthias verheiratet, wir wohnen in Nürnberg und sind selbstständig.

lotro spielen wir seit Juli 2008 und haben uns von der ersten Stunde an in Mittelerde wohlgefühlt. Bisher waren wir in einer sehr kleinen Sippe, waren dort Offiziere und „Mädchen für alles“, aber das war mit so wenigen Leuten keine große Sache. Wir haben mit Müh und Not ne 6er Gruppe auf die Beine gestellt (Arnhor hat ja beschrieben was wir bisher geschafft haben), bin ganz baff, dass das hier so nebenbei im Sippenchat ausgemacht wird.
Im Moment sind wir noch ein bisschen schüchtern, sprecht uns ruhig an wenn Leute gebraucht werden, wir gehen immer gerne (überall) mit hin Smile Demnächst werden wir auch versuchen rauszufinden, wie das mit dem Raidplaner funktioniert Wink

Wir mögen ab und an ein bisschen Rollenspiel, haben im Dezember 2008 unsere Band „Die Meisterbarden von Bree“ gegründet. Seit der Gründung spielen wir jeden Freitag von 20 Uhr bis ca. 22 Uhr in der Auktionshalle von Bree und ab nächster Woche wird Sygnosis die Band verstärken *freu*. Inzwischen ist ein tolles Event daraus geworden, würden uns sehr freuen, wenn ihr mal vorbeischaut.

Doralyn ist natürlich nicht mein einziger Char, aber sie hats geschafft sich irgendwann zum Mainchar durchzuboxen. Wir waren lange Zeit zu dritt unterwegs und zwei Jäger und ein Hauptmann war nicht die beste Kombination, bei Helchgam schlug dann Doras Stunde Smile

Meine Mädels:
Doralyn, Bardin, Hobbit, lvl 65, ÜGM Drechslerin
Earendis, Wächterin, Elb, lvl 65, ÜGM Schneiderin
Iridhiel, Runenbewahrerin, Elb, lvl 64, ÜGM Köchin
Elhwyn, Kundige, Mensch, lvl 62, ÜGM Rüstungsschmiedin
Ealoriel, Jägerin, Elb, lvl 61, ÜGM Waffenschmiedin
Frederica, Schurkin, Mensch, lvl 40, ÜGM Gelehrte
Gwalina, Waffenmeisterin, Zwergin, lvl 22, wird evtl. mal Goldschmiedin Smile
Earaen, Hausmeisterin

Ich habe alle Handwerker parat (Arnhor ist der Goldschmied in der Familie), weil wir die bisherige Sippe komplett versorgt haben. Ich weiß nicht wie das hier gehandhabt wird, aber falls jemand was braucht, jederzeit gerne!

So, jetzt werden wir mal rausfinden wie eine richtig große Sippe funktioniert – bin gespannt und freu mich! Smile

Liebe Grüße
Doralyn/Petra
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Beitrag  Doralyn Sa Mai 29, 2010 1:46 am

Und hier kommt Doralyn selbst zu Wort, leider konnte sie sich (wie immer) nicht kurz fassen:



Da meine lieben Gefährten leider noch immer nicht meiner Geschichte über meine Herkunft, meine Familie und meine abenteuerliche Reise bis zu unserem Treffen lauschen konnten, – nicht, dass ich nicht versucht hätte meine Geschichte zu erzählen, jeden Abend am Lagerfeuer versuche ich es aufs neue, aber leider sind meine Freunde meistens so erschöpft, dass sie noch immer dabei eingeschlafen sind (ich wusste bisher nicht, dass Elben soviel Schlaf brauchen), es braucht eben Zeit eine so spannende Geschichte zu erzählen – habe ich nun beschlossen meine grandiose und höchst abenteuerliche Geschichte aufzuschreiben.

Mein Name ist Doralyn und ich stamme aus dem Geschlecht der Falbhäute aus Hobbingen-Wasserau. Meine Familie ist weit verzweigt und über Generationen hinweg haben wir uns einen guten Namen wegen unserer ausserordentlichen Fähigkeiten beim Drechseln gemacht. Mein Urgroßvetter Verogrin Stolzfuss wurde sogar vor vielen Jahren beim jährlichen Wettbewerb der Drechsler in Hobbingen-Wasserau als bester Drechsler des Auenlandes ausgezeichnet! Jawohl, das war mein Urgroßvetter! Noch heute ist unsere Familie stolz auf diese Auszeichnung und sie ist noch immer im Stammhaus der Stolzfussens in Buckelstadt zu bewundern – wie ich feststellen musste ist es leider nur ein unansehnlicher Eibenbogen, der gespannt angeblich die Umrisse des Auenlandes zeigt – aber lassen wir das.

Da ein Außenstehender die weitverzweigten Verwandtschaftsverhältnisse von uns Hobbits sowieso nicht verstehen wird, ist doch ein Hobbit in der Lage seine Familie über Generationen hinweg zurückzuverfolgen und ohne Pause über Stunden hinweg darüber mit anderen Hobbits verzwickte Familienverhältnisse auszudiskutieren, habe ich beschlossen, eine Übersicht über meine Familie und unseren Stammbaum in einem Anhang darzustellen.

Nun, wir Hobbits sind bekannt für unsere Liebe zu gutem Essen, ausgezeichnetem Bier und dem besten Pfeifenkraut in Mittelerde – und all diese Dinge verstehen wir selbstverständlich selbst herzustellen. Aber uns liegt auch die Musik im Blut und Gesang, Tanz und der vortreffliche Gebrauch von Instrumenten wird uns sozusagen in die Wiege gelegt. So wuchs die kleine Doralyn nicht nur zu einer ausgezeichneten Drechslerin heran, sondern – ohne mich selbst loben zu wollen - auch zu einer außergewöhnlich virtuosen Musikantin.

Von Kindesbeinen an war meine allerbeste und engste Freundin Rosi Hüttinger. Da kleine Hobbits sehr neugierig und unternehmungslustig sind, gereichte es nicht zum Nachteil, dass Rosis Vater der Wirt vom Grünen Drachen ist. Was wir dort an Wissen um Pfeifenkraut- und Biersorten und natürlich auch an höchster Auenlandpolitik aufschnappten, übertraf doch bei weitem alles was wir in der Schule lernten – aber ich will nicht abschweifen.

Mein großes Abenteuer nahm seinen Anfang damit, dass meine liebste Freundin Rosi ihr Herz an Samweis Gamdschi verloren hatte.
Rosi Hüttinger weinte damals den lieben langen Tag, seit Samweis Gamdschi mit Frodo Beutlin losgezogen war. Rosi hatte sich von ganzem Herzen in Sam verliebt, das kann ich verstehen, er ist ein recht ansehnlicher Bursche. Auch wenn er nur Gärtner ist und gutes Holz von schlechtem nicht unterscheiden kann, vom drechseln ganz zu schweigen. Naja, ein gepflegter Gemüsegarten hat ja auch Vorteile - aber ich will nicht abschweifen.
Wir hatten Gerüchte gehört, dass Frodo und Sam unterwegs Pippin und Merry getroffen haben.
Zwei ganz üble Burschen, rauchen den ganzen Tag Pfeifenkraut und sitzen Abends im Grünen Drachen und betrinken sich und wenn man Bauer Maggot glauben schenken mag und Bauer Maggot ist wirklich ein höchst anständiger und ehrenwerter Herr, dann treiben sich die beiden oft auf seinen Feldern herum und eigenartiger Weise fehlt danach immer ein Teil der Ernte, vor allem Pilze – aber ich will nicht abschweifen.

Nunja, gerüchteweise haben Herr Frodo, Sam, Pippin und Merry mit der Bockenburger Fähre übergesetzt und sind nach Bree weitergereist. Man stelle sich vor, bis nach Bree! Und Rosi bat mich nun unter Tränen, Sam nachzureisen und nach dem Rechten zu sehen. Ich gestehe, dieses Anliegen hat mich etwas in Verlegenheit gebracht, habe ich doch in meinem Leben das Auenland noch nicht verlassen und auch nur von wenigen Hobbits gehört die das getan haben sollen. Unter abwechselnd herzerweichendster Heulerei und Schmeichelei, dass ich doch jeden noch so großen Feind mit der Musik meiner selbstgedrechselten Laute in die Flucht schlagen könne und mit dem Versprechen auf ein riesiges Proviantpaket, habe ich mich schließlich von Rosi überreden lassen, mich auf die weite Reise nach Bree zu begeben. Dort sollte ich Herrn Frodo und seinen Gefährten darlegen, dass eine Reise bis nach Bree für einen Hobbit genug Abenteuer sei und die Herren sicher noch ihren Kindern und Kindeskindern davon berichten könnten und es nun an der Zeit wäre wieder in das Auenland zurückkehren und den beschaulichen Alltag wieder aufzunehmen. Vor allem weil auch schon Stimmen laut wurden die sich recht bedenklich über die Abenteuerlust der jungen Herren geäußert haben.



So zog ich denn alleine mit meiner Keule, der Laute und einem ansehnlichen Rucksack voller Proviant gen Bree. Die tränenreiche Verabschiedung von meiner Familie, die natürlich alle nur erdenklichen Bedenken geäußert hatte und, wie ich mit gewissem Stolz zugebe, die herzerweichende Verabschiedung von einigen jungen und ansehnlichen Hobbitmännern, die ich mit gebrochenen Herzen zurück ließ, will ich meinen Zuhörern ersparen.

Nun, die abenteuerlichen und zum Teil gefährlichen Erlebnisse die mir auf dem Weg nach Bree passiert sind, würden alleine ein Buch füllen. Nur kurz möchte ich erwähnen, dass die Bockenburger Fähre vorübergehend den Betrieb eingestellt hatte und ich den sehr langen Umweg über die Brandyweinbrücke machen mußte. Auf der anderen Seite des Flußes nahm ich mir Zeit meine Verwandten im Brandyweinschloß zu besuchen und ich wurde zu meiner Freude, sehr herzlich aufgenommen. Schon seit unzählige Jahren hat sich kein Stolzfuss mehr zum Brandyschloss aufgemacht und umso größer war die Freude über mein Erscheinen. Mit einem überaus ansehnlichen Proviantpaket und dem ernsten Ratschlag in jedem Falle den alten Wald zu meiden, marschierte ich weiter gen Bree. Niemals hätte ich freiwillig einen Fuß in den alten Wald gesetzt, so schlimm war es bereits am Rande dieses riesigen Waldes entlang gehen zu müssen. Die Geräusche, die Eiseskälte und - nunja, vielleicht habe ich mich getäuscht, aber ich hatte den Eindruck, dass die Bäume sich dort bewegen und ihren Platz verlassen – haben mich mit großer Angst erfüllt. Nach endlosen Märschen erreichte ich das Lager eines Mannes namens Arthur, dort konnte ich nach langer Zeit, endlich wieder ruhig schlafen und ausgeruht weiter nach Bree wandern.

So erreichte ich schließlich Bree. So eine riesige Stadt hatte ich meiner Lebtage noch nicht gesehen, man stelle sich vor, Bree ist größer als Michelbinge! Und Menschen gab es dort und einige Elben habe ich auch gesehen und vielleicht auch einen Zwerg, ich gebe zu, dass ich mit offenem Mund staunte. Ich begab mich natürlich schnurstracks zum Gasthaus von Bree dem tänzelnden Pony, denn wohin sollten sich die vier jungen Herren sonst begeben haben. Leider gab mir Herr Butterblume, der Wirt vom Pony, eine niederschmetternde Auskunft, die vier Hobbitherren sind mit einem gewissen Streicher bereits weiter gezogen. Wohin wusste Herr Butterblume leider auch nicht. Und so stand ich nun alleine und niedergeschmettert in Bree und beklagte meine Abenteuerlust die mich an diesen furchteinflößenden Ort geführt hatte. Sollte ich mich einfach wieder auf den Rückweg machen und Rosi erzählen, dass ich weder Sam noch sonst einen der jungen Hobbitherren getroffen hatte?

Und während ich noch überlegte, was ich tun sollte und mich fragte wer dieser Streicher wohl sein mochte – es gab im Grünen Drachen einen alten Hobbit der, wenn er genug getrunken hatte, erzählte, dass Waldläufer die Grenzen des Auenlandes bewachten und sie schützen würden. Er hat damit immer viele Lacher geerntet und das eine oder andere Bier spendiert bekommen – ob da wohl doch etwas dran war? In Bree wurde viel von Krieg geredet, von Räuberbanden, Orkarmeen und einem Grauen im Osten. Nunja, während ich über all den Schlamassel nachdachte, sprach mich eine Elbenfrau an, ihr Name war Shegoriel Calenwen. Mich! Doralyn aus dem Auenland sprach sie an! Jawohl!

So begann Doralyns grosses und gefährliches Abenteuer! Und noch immer kämpft das kleine Hobbitmädchen tapfer Seite an Seite mit den Helden der freien Völker! Für das Auenland, für Mittelerde!
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